Schnelle Runden drehn

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Daten zur Radrennbahn

Länge: 200 Meter
Baujahr: 1988
Material: Holz
Geschlossene Halle
Ganzjähriger Betrieb

Glück und Pech für RSG-Radsportler

(ahof) Wie nahe Glück und Pech bzw. Erfolg und Misserfolg beieinander liegen mussten die Radsportler der RSG Augsburg am vergangenen Wochenende wieder am eigenen Leib erfahren.

Während es für Natalie Simanowski bei den Deutschen Straßenmeisterschaften optimal lief, hatte ihr Kollege Michael Teuber beim Einer-Straßenrennen Pech. Er wurde bereits kurz nach dem Start in einer bereits vorentscheidenden Rennphase von anderen Teilnehmern behindert und musste dadurch vom Hauptfeld abreißen lassen. Die entstandenen Lücke konnte er erst nach über der Hälfte des Rennens schließen. Dabei hatte er jedoch sehr viel Kraft gelassen und wurde im Zielsprint von seinem Berliner Nationalmannschafts – Kollegen Pierre Senska überspurtet. Am Vortag hatte er sich in seiner Vorzeigedisziplin, dem Einzelzeitfahren den Titel gesichert.

Besser lief es hier für Natalie Simanowski, die sich beide Meisterschaften, sowohl den Zeitfahrtitel als auch den Einer-Straßentitel sichern konnte. Ihr dabei gezeigten Leistung waren ein erster Test für die Ende August in Bordeaux/Frankreich stattfindenden Weltmeisterschaften, an denen ja beide Sportler teilnehmen.

Ausgesprochenes Pech hatte die Juniorinnenfahrerin Liza Helfen bei der Deutschen Straßenmeisterschaft in Hamburg. Nachdem sie ja erst vor 2 Wochen bei der Zeitfahrmeisterschaft gestürzt war, traf sie das gleiche Schicksal in diesem Titelrennen gleich 2 mal. Auf dem sehr engen und winkligen Kurs, der durch starke Regenschauer äußerst schwierig zu befahren war, stürzte sie in einer Kurve nach etwa der Hälfte des Rennens alleine in Führung liegend zum ersten Male. Durch die dadurch erforderliche Reparatur am Rad wurde sie vom Feld wieder eingeholt. Am letzten Anstieg 2 Kilometer vor dem Ziel wurde sie dann in der Spitzengruppe fahrend von einer anderen Teilnehmerin zu Fall gebracht, der auf der schmierigen Straße das Hinterrad wegrutschte. Durch den erneut unvermeidbaren Sturz verlor sie dann fast 2 Minuten und kam nur als 19 ins Ziel. Bei der anschließenden ärztlichen Untersuchung bestätigte sich der anfängliche Verdacht auf eine Beckenfraktur nicht, so dass sie in der kommenden Woche am Nominierungslehrgang für die Teilnahme an der Juniorenweltmeisterschaft in Mexiko teilnehmen kann.

Knapp an einem Treppenplatz ist Anna Beyer bei der Bayer. Kriteriumsmeisterschaft in Abendsberg vorbeigefahren, als sie den undankbaren 4. Platz in der Frauenklasse errang.

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