Ergebnisse Brauerei-Rapp-Cup 2025
Bilder von Norbert Liesz – Weitere Aufnahmen unter Radbilder.de
Schnelle Runden drehn
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Länge: 200 Meter
Baujahr: 1988
Material: Holz
Geschlossene Halle
Ganzjähriger Betrieb
Beim Dernysport arbeiten ungleiche Paarungen zusammen: Ein Sportler auf dem Rad sowie ein sogennanter Schrittmacher auf einem Leichtmotorrad, der dem Radfahrenden Windschatten gibt und für die Renntaktik verantwortlich ist.
Diese Nischendisziplin des Radsports, die neben den Fahrradfans auch die Freunde von Motoren anzieht, stand am Mittwoch bei der bayerischen Meisterschaft im Peter-Krauss-Velodrom der RSG Augsburg im Fokus. Dadurch dass jeder Sportler immer eigenen Windschatten hat, gibt es deutlich weniger Anreiz sich im Feld der Teilnehmer zu verstecken, dies führt beim typischen Rennverlauf zu einer Flucht nach vorne und in der Folge sehr hohem und konstanten Tempo.
Die neuen Titelträger in der Jugend (Altersklasse U17) heißen Lars Heinrich (RSV Irschenberg, Schrittmacher Jens Paggel) und Leni Kratz (RSV Rosenheim, Schrittmacher Dennis Janele). Maximilian Huss (RSG Augsburg) wurde mit Schrittmacher Dennis Janele dritter, während Emilian Ridder (E-Racers Top Level Augsburg) sein Rennen durch technischen Defekt an der Schrittmachermaschine leider nicht beenden konnte.
In der Eliteklasse, die sich über zwei gemeinsam gewertete Läufe beweisen musste, heißt der Titelträger Jonas SiuYin (RC Die Schwalben München), bei den Damen war die EM-Bronzemedaillengewinnerin Paula Gloning (E-Racers Top Level Augsburg) die schnellste. Beide waren mit Schrittmacher Mario Vonhof unterwegs, der somit die meisten Medaillen mit nach Hause nehmen durfte.
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Vergangenes Wochenende wurden im Harz die deutschen Meister über die lange Distanz ermittelt. Über 3 Runden und insgesamt ca. 75km und 2550hm war Luisa Daubermann (RSG Augsburg) trotz eines kurzen Aufenthaltes in der Tech-Zone in Runde 2 auf Grund eines schleichenden Plattens nicht zu schlagen.
Der Kurs zeichnete sich durch hohen Single-Trail-Anteil und anspruchsvolles Gelände aus, was zu konstant hohem Tempo und frühen Vorentscheidungen führte, Daubermann führte ab Beginn der zweiten Runde und ließ sich die Position auch nicht mehr nehmen.
„Das war ein sehr erfolgreicher Tag für mich, hoffentlich kann ich die gute Form in den nächsten Weltcup in Les Gets (Fr) mitnehmen!“ freute sich Daubermann in ihrem neuen Meistertrikot.
Die Titelverteidigerin, ihre 3 Jahre ältere Schwester Leonie, war in Schierke nicht am Start.
Vergangenen Mittwoch wurden auf der Radrennbahn Augsburg die bayerischen Meisterschaften in der Königsdisziplin der Ausdauerwettbewerbe – dem olympischen Zweier-Mannschaftsfahren, international auch „Madison“ – ausgetragen.
In Wettkämpfen über bis zu hundert Runden wurde ausgefahren, wer abends eine goldene Medaille umgehängt bekam und fortan den bayerischen Meistertitel führen darf.
In der U15 heißen die Meister Kilian Hubert (RV Sturmvogel München) und Elia Sedlak (RSV Rosenheim). In der U17 ging der Sieg an die Paarung aus Maximilian Huss vom ausrichtenden Verein RSG Augsburg mit seinem Partner Maximilian Karl vom RSV Irschenberg, rennentscheidend war hier ein Rundengewinn im letzten Renndrittel. In der Elite der Männer heißen die neuen Titelträger Philipp Leon Johannsen und Richard Thoma (beide RV Sturmvogel München). Rein vom Jahrgang her sind diese zwar noch der Juniorenklasse zuzuordnen, die Sportler haben sich aber bewusst entschieden in der Elite zu starten – das Ergebnis gibt Ihnen Recht! In einem von mehreren Rundengewinnen geprägten Rennen verwiesen diese die Paarungen Echtermann/SiuYin Ng und Frinzel/Hendler auf die weiteren Podestplätze.
Bayerische Meister der Elite weiblich wurde die Paarung Felizia Hoffmann (ESV Rangierbahnhof Nürnberg) und Franziska Pauer (SV Eintracht Oberdietfurt), in der U17 weiblich heißen die Siegerinnen Amelie Celler (TSV Gaimersheim) und Josefine Steiner (RSV Rosenheim).
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Es gibt viele ernsthafte Rennen auf der Radrennbahn – die Vereinsmeisterschaft der RSG gehört nicht dazu, Spaß und Geselligkeit stehen hier im Fokus!
Trotzdem wurde ein Omnium – gemischt nicht nur in den Disziplinen, sondern auch zwischen den Geschlechtern – mit den Disziplinen 200m fliegend (soweit klassisch), Vorgaberennen, Scratch auf unbekannte Distanz (hier wird es schon etwas exotischer) und schließlich „Footdown“ (ein Geschicklichtkeitswettbewerb, bei dem es vor allem auf Balance bei niedrigen Geschwindigkeiten ankommt) durchgeführt.
Beendet wurde der Abend bei Snacks, Getränken und guten Gesprächen. An dieser Stelle auch vielen Dank an alle fleißigen Köchinnen und Köche!
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