Schnelle Runden drehn

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Daten zur Radrennbahn

Länge: 200 Meter
Baujahr: 1988
Material: Holz
Geschlossene Halle
Ganzjähriger Betrieb

Langlauf-Trainingslager der Jugend am 18.+19.02.2017 in Hinterstein

(Harald Fischer) Am 18. Februar, am Morgen nach der Jahreshauptversammlung, haben wir, Swen und Liv Baacke sowie Andrea, Markus und Harald Fischer, uns früh morgens in den Vereinsbus begeben und sind Richtung Allgäu gefahren. Im Gepäck befanden sich natürlich unsere Langlaufausrüstungen, aber auch, damit es nicht zu einseitig wird, die Alpinskier. Unser Quartier, das Bergsteigerhotel „Grüner Hut“ in Hinterstein bei Bad Hindelang, hatte Swen bereits im Vorfeld organisiert.

 

Um viertel nach zehn sind wir in Hinterstein angekommen, erst mal eingecheckt und unser 8-Bett-Zimmer bezogen. Dann natürlich gleich umziehen, die Langlaufskier raus aus dem Bus und bereits um halb zwölf ab auf die Loipe zum ersten Techniktraining.
Swen beschäftigte sich mit den Kindern vor allem damit, die Skatingtechnik zu verbessern. Zunächst waren Übungen ohne Stöcke angesagt, anschließend durfte dann auch angeschoben werden. Die erste Einheit mit eineinhalb Stunden war jedenfalls ruckzuck vorbei. Die Temperaturen lagen allerdings über dem Gefrierpunkt, an der Sonne war es doch recht schweißtreibend, und der stellenweise sulzige Schnee machte die Sache nicht wirklich leichter. Das anschließende Mittagessen mit lokalen Spezialitäten haben wir uns jedenfalls redlich verdient. Der allseits erhoffte Kaiserschmarrn wurde uns allerdings von der Küche verwehrt…


Nach dem Mittagessen haben wir uns in den Bus gesetzt und sind nach Oberjoch gefahren. Dort haben wir ein unheimlich großes und verzweigtes Loipennetz vorgefunden, das bis hinüber ins Tannheimer Tal führt. Allerdings ging es dort naturgegeben auch ziemlich viel bergauf-bergab. Dementsprechend anstrengend war der Nachmittag. Aber wir waren fleißig und sind weit gelaufen. Als wir zum Bus zurück gekehrt sind, war die Sonne schon hinter den Berggipfeln verschwunden. Also schnell ab ins Hotel, unter die Dusche, um dann ein ordentliches Abendessen und ein Bierchen aus heimischen Brauereien zu genießen. Da der Tag doch recht anstrengend war, war dann aber ziemlich früh Bettruhe angesagt.

 

Am Sonntag gab es dann erst mal ein ordentliches und reichliches Frühstücksbüffet. Nachdem wir aus dem Hotel ausgecheckt haben, ging es gleich wieder in die Loipe. Traumhaftes Wetter bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt sowie eine am Morgen frisch gewalzte Skatingspur versprachen Langlaufvergnügen pur, und genau so war es auch. Gefühlt war das zumindest für mich der schönste Langlauftag der letzten Jahre, der allerdings nach eineinhalb Stunden intensivem Training beendet war.

 

Unser Plan sah nämlich vor, am Mittag wieder nach Oberjoch zu fahren, um quasi als Belohnung noch eine Einheit Alpin einzulegen. Für Liv, Swen und mich als Ausgleich gedacht, war es für Markus eine Herausforderung, da er noch nie zuvor auf Alpinskiern gestanden ist, niemals einen Skikurs gemacht hat. Aber die zwischenzeitlich richtig gute Technik auf den Langlauflatten hat sich auch auf den breiten Brettern bezahlt gemacht, und nach einigen Stürzen haben wir ihn dann mehrfach, ohne bleibende Schäden und im Laufe des Nachmittags letztlich auch mit viel Spaß am neuen Sport den Berg runter gebracht.

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