Schnelle Runden drehn

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Daten zur Radrennbahn

Länge: 200 Meter
Baujahr: 1988
Material: Holz
Geschlossene Halle
Ganzjähriger Betrieb

Helmut Micheler verstorben

Seine besondere Liebe gehörte dem Radsport – sein Sterben war eine Erlösung. Die RSG Augsburg trauert um ihr Ehrenmitglied Helmut Micheler.

Am 22. Oktober verstarb im Alter von 90 Jahren der weit über die Grenzen seiner Heimatstadt Augsburg hinaus bekannte Radsportenthusiast nach schwerer Krankheit.

Helmut Micheler war in jungen Jahren selbst erfolgreicher Radsportler bevor er sich dann der Organisation von Radsportveranstaltungen und der Förderung der Jugend im Radsport widmete. Seinen beiden Kindern Ingrid und Bernd war er ein erfolgreicher Lehrmeister, die seine Verbundenheit zum Radsport bezeugten.  Anlässlich der Olympischen Spiele in München 1972 war er als Olympia-Kampfrichter im Einsatz. Als Sportleiter seines RV Phönix Augsburg war er der „Erfinder“ des Schwarzbräu-Straßenpreises in Zusmarshausen. Für den Radsportbezirk Schwaben war er ebenfalls in verschiedenen Funktionen, darunter auch als Bahnfachwart, tätig. Zuletzt war er Sponsor vieler Bahnrennen auf der Radrennbahn Augsburg. Hier war ihm besonders die  Förderung jugendlicher Sportler, darunter auch seine Enkel Ramona und Roman ein großes Anliegen. Viele Jahr gehörte der Helmut-Micheler-Preis auf der Radrennbahn in Augsburg-Lechhausen zum Standart-Rennprogramm der RSG Augsburg.

Im Jahr 2010 wurde ihm vom Oberbürgermeister der Stadt Augsburg im Auftrag des damaligen Ministerpräsidenten Horst Seehofer das Ehrenzeichen für Verdienste im Ehrenamt in einer Feierstunde im Fürstenzimmer des Rathauses verliehen.

Mit dem Tod von Helmut Micheler hat der Radsport ein verdientes Mitglied verloren. Die RSG Augsburg wird ihn immer in ehrendem Gedenken bewahren.

 

Die Vorstandschaft

RSG Augsburg

Nachruf Renate Weiß

 

Am 17.09.2022 ist unser Vereinsmitglied Renate Weiß nach schwerer Krankheit verstorben. Renate war seit 41 Jahren Mitglied des Vereins und mehr als 20 Jahre als Kampfrichterin für den Verein und den Radsport im Einsatz. Daneben war sie bis zum Beginn ihrer Krankheit auch viele Jahre als Prüferin für das Deutsche Sportabzeichen im Einsatz.

Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrem Mann Wilfried. Die RSG Augsburg wird Frau Weiß in ehrendem Gedenken bewahren.

RSG Augsburg

Die Vorstandschaft

 

Bahn-Nationalmannschaft trainierte auf der Radrennbahn Augsburg

Das Nationalteam des BDR mit rund 15 Bahnradsportlern bereitete sich in den vergangenen Tagen auf der Radrennbahn Augsburg für die Wettkämpfe bei der anstehenden Europameisterschaft in München vor. Wegen der Bahnlänge von 200 m war das Augsburger Holzoval ideal für die Vorbereitung. Die Bahn in München hat ebenfalls nur eine Länge von 200 Metern. Neben den Bundestrainern Jan van Ejiden, Tim Zühlke und Andre Korff waren Olympiasieger und amtierende Welt- und Europameister zu dem Trainingslehrgang nach Augsburg gekommen.

Anfänglich war die Umstellung von den 250 Meter der normalen Bahn auf die 200 Meter der Augsburger Rennbahn die größte Herausforderung für die Sportler. Im Lauf der Tage gewöhnten sich die Sportler dann an die kurze Bahn und die vom Diagnosetrainer Dr. Peter Müller akribisch festgehaltenen Zeit wurden entsprechend besser. Die anwesenden Mechaniker hatten alle Hände voll zu tun, um die zwischen den Sportlern und den Trainern abgestimmten Übersetzungen zwischen den einzelnen Trainingsdurchgängen zu wechseln.
Dazwischen mussten dann auch noch die verschiedenen Messdaten der Leistungsparameter an den Kurbelsätzen der FES – Räder ausgelesen und in den Trainer – PC`s eingelesen und analysiert werden.
Für die täglich in der Halle anwesenden Zuschauer war es hochinteressant einen Einblick in die Trainingsmethoden der Nationalfahrer zu bekommen. Einheiten hinter dem Derny und
Startübungen aus den Startmaschinen rundeten die verschiedenen Formen des Trainings ab.

Vor der Abfahrt am gestrigen Montag nach München zeigten sich sowohl die Sportler als auch die Trainer mit den Möglichkeiten bei der Radrennbahn Augsburg sehr zufrieden. Für die Radrennbahn Augsburg und die RSG Augsburg waren diese Tage auch Neuland, aber die Organisation der Maßnahme hat sich auf jeden Fall gelohnt. Der Verein wünscht allen Sportlern und den Trainern für die Europameisterschaft viel Glück, sowie sportlichen Erfolg und hoffentlich auch den Gewinn von Edelmetall.

Zurück zu den Anfängen – Lisa Brennauer trainierte in Augsburg

(ahof) Zur Vorbereitung auf ihre letzten Rennen ging es für Lisa Brennauer noch einmal auf die Radrennbahn Augsburg. Vor rund 20 Jahren kam sie erstmals im Rahmen einer Bezirkstrainingsmaßnahme des Radsportbezirks Schwaben im Bayer. Radsportverband zur Radrennbahn an der Eisackstraße. Dort wurde sie unter der Anleitung des unvergessenen Trainer Dr. Siegward Lychatz von dem damaligen Jugendleiter des RSG Augsburg Wolfgang Schäffler und dem Vereinsvorsitzenden Albert Hofstetter in die „Geheimnisse“ des Bahnradsportes eingewiesen.
Lisa Brennauer, eine der erfolgreichsten deutschen Radsportlerinnen auf Bahn und Straße, beendet nach der Europameisterschaft in München ihre Kariere. Jedem der Lisa Brennauer kennt, ist klar, dass sie dort nochmal alles für ihren Sport geben wird. Aus diesem Grund gab es eine Sondertrainingseinheit unter dem jetzigen Bundestrainer Andre Korff auf der kurzen 200 m Bahn in Augsburg.

Zufällig waren Wolfgang Schäffler und Albert Hofstetter ebenfalls bei der Bahn und so wurden schnell alte Erinnerungen an vergangene Zeiten wach. Lisa Brennauer war mehrmals mit Dr. Lychatz und der RSG Augsburg bei verschiedenen Trainingsmaßnahmen dabei. Dr. Lychatz erkannte bereits damals ihr sportliches Potenzial und sagte ihr eine große sportliche Zukunft voraus.

Die RSG Augsburg wünscht der sympathischen Sportlerin für die Europameisterschaft in München viel Erfolg.

Deutsche Nachwuchssprintstars machen Station im Velodrom Augsburg

(ahof) Es gehört schon zur guten Tradition, dass sich die besten Radsprinter aus Deutschland auf dem Holzoval an der Eisackstraße in Augsburg-Lechhausen treffen. Bereits vor der Zeit der Augsburger Sprintspezialisten Andy Herold, Michael Spieß und Dominik Harzheim von der RSG Augsburg wurde einmal jährlich der Augsburger Sprintercup ausgetragen. Nach dem Tod des großen Radsportförderers Peter Krauß wurde aus dem Sprintercup der Peter-Krauß-Preis.

Während die Elite der deutschen Sprinter auf dem Rückweg vom Nationencup in Milton /Kanada ist, treffen sich die Nachwuchssprinter in der Jugend-, der Junioren- und der Elite-U 23-Klasse zum Wettkampf in Augsburg. Rund 45 Sportlerinnen und Sportler, darunter auch Deutsche Meister, haben zu dem 2-tägigen Wettkampf gemeldet. Augsburger Sportler sind leider nicht am Start, da die zur Austragung kommenden Kurzzeitdisziplinen Sprint und Keirin ein zielgerichtetes Training erfordern. In Bayern steht dafür seit dem Tod des erfolgreichen Trainers, Dr. Siegward Lychatz, jedoch seit über 10 Jahren kein Trainer zur Verfügung.

Die Wettkämpfe beginnen am kommenden Samstag mit einer Zeitqualifikation, die zur Einteilung der einzelnen Läufe herangezogen wird, um 12.00 Uhr. Gefahren wird an diesem Tag ein Sprinterturnier.

Am Sonntag dann geht es ab 10.00 Uhr in der Disziplin Keirin hinter dem Dernyschrittmacher in mehreren Läufen um den Sieg. Das Ende der Veranstaltung ist am Sonntag gegen 12.00 Uhr geplant, da die Sportler teilweise einen rund 1000 km lange Heimreiseweg vor sich haben.

Der Eintritt in die Radsporthalle ist frei. Für Zuschauer wird das Tragen einer Maske und die Einhaltung eines Mindestabstandes von 1,5m wo immer möglich empfohlen.

Bevor es am Sonntag den 29.5.2022 um wichtige Punkte in der Bundessichtungsserie des BDR in den Altersklassen U 15 und U 17 geht, findet am Mittwoch, den 25.5.2022, der 3. Lauf der diesjährigen Abendbahnrennserie um den Brauerei-Rapp-Bahn-Cup statt.

Foto von Sport in Augsburg

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